CS 1,6 Tipps
Von Counter-Strike 1,6 Tipps:

Rushen ist besser als Campen?

 

Der Erfolg eines Campers hängt maßgeblich von der jeweiligen Situation ab. Grundsätzlich sind *einzelne* Camper Gruppen heranstürmender Gegner strategisch unterlegen, wie schon gezeigt wurde. Eine sorgfältig durchdachte Defensivstellung sich gegenseitig deckender Sniper kann allerdings schnell zu einem verlustreichen - wenn nicht gar unüberwindbarem - Hindernis für das vordringende gegnerische Team werden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der korrekten strategischen Bewertung der Situation.

Campen an der falschen Stelle, das übereifrige Stürmen im falschen Moment und ohne Rückendeckung, überflüssiges Abwarten (z.B. im eigenen Startlager) oder gar das bewusste im Stich lassen von Teamkollegen sind die Kardinalfehler, die eine Niederlage für den Einzelnen erzwingen und die Erfolgsaussichten des gesamten Teams drastisch reduzieren.

Eine einmal gewählte Strategie muss konsequent und mit Nachdruck verfolgt werden. Auf keinen Fall darf man den Teamkollegen den Eindruck vermitteln, man selbst gebe Deckung, nur um dann aus Langeweile oder Abenteuerlust plötzlich und kommentarlos die Sachen zu packen und eine völlig andere Strategie einzuschlagen. Der Nebenmann muss sich blind darauf verlassen können, dass man die einmal angenommene Rolle konsequent durchhält.

Ergibt sich jedoch eine Situation, in der zu erkennen ist, dass die gewählte Strategie nicht erfolgreich sein kann, dann muss sofort auf den berühmten "Plan B" ausgewichen und eine neue Strategie koordiniert umgesetzt werden. Fanatisches festhalten an hoffnungslos unterlegenen Spielzügen bedeutet ein schnelles Aus für das gesamte Team.

Zeit spielt eine herausragende Rolle bei jeder Strategie, da alle Teams alle Runden gegen die Uhr spielen. Überlege deshalb schon vorher (gegebenenfalls während der Spectatorphase), was Du in der nächsten Runde brauchst und fange nicht erst dann damit an, wenn die neue Runde bereits begonnen hat.

Wie bewegt sich das gegnerische Team? Wo erwartet der Gegner das eigene Team? Welche Hintertüren können genutzt werden? Wo lungern bevorzugt die Camper des Gegners rum? Wo bricht der Gegner immer wieder durch? Teile dem Team Deine Beobachtungen mit, damit diese für das Vorgehen des gesamten Teams berücksichtigt werden können.

Koordiniertes Vorgehen

Begleite nach Möglichkeit immer einen erfahrenen Teamkollegen oder sorge dafür, dass Du von ihm begleitet wirst. Achte darauf, was Deine Begleitung macht. In kleinen gut koordinierten Gruppen bis zu 4 Mann ist der Erfolg am größten. Größere Gruppen neigen dazu, sich gegenseitig im Weg zu stehen und häufig sind unfreiwillige Teamkills eine direkte Folge solcher Gedränge.

Das wichtigste Manöver, das jeder Spieler instinktiv beherrschen muss, ist das versetzte und wechselseitige Vordringen im Zwei-Mann-Team. Lerne das Vordringen in kleinen Gruppen. Wer gibt wem wann in welche Richtung Deckung? Wer dringt wohin vor? Von welcher Position kann was abgedeckt werden? Wie kann Feindkontakt effizient begegnet werden? Das diese Überlegungen durchaus real sind, kann man leicht selbst im Training Cirular "Training for Urban Operations" (TC90-1) der US Army nachlesen (.pdf, englisch).

"...und dann sprang mir dieser Idiot vor die Flinte..."

Oft kann man beobachten, dass Spieler in der Hoffnung einen EasyKill abzustauben in die Feuerlinie eines anderen Mitspielers aus dem eigenen Team hineinstürmen: "Da! Da! Ein Gegner! Lasst ihn mir! Mein kill! Mein kill! Ich! Ich!" Das Risiko, dass solche heldenhaften und unvergleichlich dusseligen Aktionen das Aus für beide Spieler bedeuten, ist riesig.

Der bereits vorher feuernde Spieler hat unverschuldet grosse Chancen einen ungewollten Teamkill zu scoren, der in das Gefecht eingreifende Spieler steht fast immer sofort von vorne (durch den Gegner) und von hinten (durch den eigenen Mann) unter schwerem Feuer. Selbst wenn der unfreiwillige Hintermann schnell genug reagiert, wird die Feuerstellung des eigenen Teams dramatisch geschwächt, da der Hintermann zur Aufgabe seiner in der Regel erheblich stärkeren Stellung gezwungen ist und in das Gefecht für einige Sekunden nicht eingreifen kann. Hält der Hintermann die Stellung oder hat der Gegner schlicht und ergreifend Glück, kann er sogar zwei Kills mit einem einzigen Schuss erzielen, wodurch dem eigenen Team durch den blinden Aktionismus des Einzelnen plötzlich zwei Mann in der laufenden Runde fehlen und - sofern "punish TK" aktiv ist - das Team im ungünstigsten Fall die nächste Runde gleich mit einem Mann weniger beginnt und so beide Runden verliert...

Viele der routinierteren Spieler setzen übrigens unbeeindruckt das Feuer fort, wenn der eigene Mann in die Feuerlinie springt, um den Kill abzustauben. Die Überlegung ist dabei: "Meine Stellung ist stärker und ich hab dem schon ein paar verpasst. Lass den sich doch die Treffer einfangen. Wenn ich weiterballere, schalte ich den trotzdem noch aus. Beim nächsten Mal wird mir der Trottel nicht mehr dazwischen gehen."

Laufe den anderen Spielern niemals ohne Not durch die Schusslinie. Stelle Dich niemals zwischen einen Kollegen und einen Gegner, wenn beide aufeinander feuern: Das Ende der Runde erlebst Du in den meisten Fällen als Spectator.

Blockiere keine Deckungs- oder Rückzugsmöglichkeit der vorderen Reihen. Wer hinten steht, muss auch nach hinten sichern. Ignoriert der hinterste Mann seine Aufgabe als Nachhut und Rückendeckung, kann jedes Team im Handumdrehen von hinten aufgerollt werden.

Achte darauf, wer wann in welche Richtung das Feuer eröffnet und warum. Nicht jeder Feuerstoss zielt auf einen sichtbaren oder tatsächlich vorhandenen Gegner. Oft werden präventiv Feuerstöße in die Richtung bekannter Campingplätze abgegeben, um einen dort eventuell lauernden Camper noch weiter in die Defensive zu drängen oder ihn aus seinem Versteck zu treiben.

Live now - fight later

Schieße nie ohne Not über vor dir hockende Teamkollegen hinweg. Die Chance, dass Du den eigenen Mann ausschaltest ist riesig, und die Chance für den Gegner "Zwei mit einem Streich" auszuschalten viel zu gross, als dass es den ohnehin geringen Nutzen des von einem einzigen Punkt ausgehenden konzentrierten Feuers rechtfertigen würde.

Sehr viel sinnvoller - weil schlagkräftiger - ist es, nach vorne oder hinten versetzt neben dem Schützen eine andere Position zu beziehen und von verschiedenen versetzten Punkten aus das Feuer auf den Gegner und seine Stellung zu konzentrieren. Durch die verteilten Positionen kann ein sehr viel größerer Bereich abgedeckt werden, da in der Summe die einzelnen toten Winkel und damit die Deckungs- und Rückzugsmöglichkeiten des Gegners weniger werden.

Es gilt also die eigenen Kräfte zu verteilen und das Feuer zu konzentrieren und nicht umgekehrt die eigenen Leute auf einem Punkt zu stapeln und dann das Feuer zu verteilen.

Einzelkämpferaktionen sind besonders in der Anfangsphase einer Runde nicht zu empfehlen. Das gegnerische Team operiert mit hoher Wahrscheinlichkeit in Gruppen, gegen die ein Einzelner in aller Regel unterliegt. Im Mittel- oder Endspiel können Einzelaktionen unumgänglich sein oder werden und manche Aktionen des Teams setzen die Aktion eines Einzelnen voraus. Dies jedoch zu erkennen setzt voraus, dass man die verschiedenen Strategien beider Seiten auf einer Map kennt und diese mit dem Vorgehen des Teams rechtzeitig koordiniert (siehe Kommunikation).

Sobald eine gegnerische Stellung während des Vordringens ausgeschaltet wurde, muss der Vormarsch sofort und in jedem Fall entschlossen fortgesetzt werden, da sonst die gerade freigeräumte Stellung von heraneilenden Verstärkungstruppen des Gegners wieder eingenommen werden kann. Dann wäre durch das gerade mühsam gewonnene Gefecht kein Stellungsvorteil erlangt, der Sieg mithin ohne Not verschenkt. Ist die Stellung eines Gegners nicht zu erstürmen, dann müssen die Truppen zurückweichen und die Stellung umgehen. Selten sind erzwungene Stellungssiege für das Team von Vorteil, da solche Gefechte riesige Mengen Material und Leben kosten.

Merke: Jeder kann nur an einer Stelle zur Zeit sein. Eine Truppenmassierung an einer Stelle der Map bedeutet eine Lücke in der Stellung des Gegners an einer anderen Front.

Bei Verteidigungsgefechten gilt das exakte Gegenteil: Nicht zu weit vorrennen, die Kräfte nicht zu sehr aufsplittern. Nach einem gewonnen (Defensiv!)Feuergefecht sofort zurück in die Deckung und auf weitere Feindkräfte warten. Ist eine vorgelagerte Verteidigungsstellung nicht zu halten, dann konsequent und ohne zu zögern zur nächsten Deckung zurückfallen. Nach jedem Feuergefecht sofort die Stellung wechseln. Nur dann nachladen, wenn unbedingt notwendig (weniger als 1/3 im Magazin).

Kreativ sein - Verwegen sein.

Standardstrategien haben den entscheidenden Nachteil, dass sie jeder sehr bald kennt. Es sind die intelligenten Variationen der Basiszüge, die über Sieg oder Niederlage bei ausgewogenem Kräfteverhältnis entscheiden. Gehe immer davon aus, dass die Stellung des Gegners vor Dir perfekt ausgelegt ist. Spekuliere nicht auf die Fehler oder die Dummheit des Gegners.

Immer wieder werden ganze Teams innerhalb weniger Augenblicke völlig aufgerieben, weil ein scheinbarer Schwachpunkt in der Stellung des Gegners tatsächlich ein gut angelegter Hinterhalt war oder weil genügend voreilige Einzelkämpfer in die Stellung des Gegners gerannt und dort umgekommen sind.

Versuche Dir vorzustellen, wie Du selbst im Idealfall die vor Dir liegende Position verteidigen würdest und passe als Team Dein Vorgehen entsprechend der Möglichkeiten und Notwendigkeiten an. Nicht selten entscheidet ein scheinbar völlig abwegiger Spielzug (zum Beispiel eine Granate in einem unerwarteten Augenblick oder das scheinbare Zurückweichen des Teams oder Ähnliches) über Erfolg oder Mißerfolg.

Auch hier gilt: Schaue anderen zu, was diese tun und lassen und wie sie das anstellen. Ahme erfolgreiche Spielzüge nach, verfeinere solche in Details und erarbeite Alternativen und Notfallpläne. Übe Standardmanöver, bis Du diese blind beherrscht.

Wenn Spielzüge scheitern, versuche zu analysieren, warum sie gescheitert sind. Lerne aus Fehlern, vorzugsweise aus den Fehlern anderer. Halte nie sklavisch an einem einzigen Spielzug fest: Du wirst dadurch berechenbar und läufst Gefahr für den Gegner ein "EasyKill" mit Erfolgsgarantie zu werden.

Auch wenn das sehr sehr selten zugegeben wird: n00bs von heute sind die Gegner von Morgen. Vor nichts hat der l33t CS'ler mehr schiss, als vor einem Gegner, der wirklich besser ist als er selbst und ihm den eigenen Hintern immer wieder auf einem Silbertablet präsentiert. Lasst Euch also nicht verunsichern, sondern tretet den Klugscheissern ordentlich in den Hintern.

 

Training

Vieles bei CS hängt von den Reaktionen ab. Instinktiv richtig zu reagieren, bedeutet einen riesigen Vorteil zu besitzen. Diese Instinkte können trainiert werden. Neben dem "on duty" Training auf Servern im Netz ist eine beliebte Methode das Training auf einem lokalen LAN-Server mit oder ohne Bots. Da die Maps jeweils identisch sind, kann man auf einer Map ohne Gegner hervorragend umherstreifen und die Map erforschen.

Nun ist eine leere Map nicht gerade herausfordernd, aber nur hier hat man die Zeit und Ruhe mal auszuprobieren, wie sich die Map anfühlt und wie sie eigentlich funktioniert. Mit Bots zusammen hat man schonmal ein paar Proto-Gegner, nur haben Bots ein völlig anderes Verhalten als menschliche Spieler. Ein dauerhaftes Training mit Bots hinterlässt deutliche Spuren im eigenen Spielverhalten, was an dem zum Teil doch sehr speziellen Verhalten der Bots liegt.

Selten sind Bots gute Sniper und als Rusher sind Bots auch sehr selten wirklich brauchbar: es fehlt an jeglichem Teamwork. Gerade deshalb aber eignen sie sich hervorragend, um die auf Public Servern so häufig anzutreffende Situation des "lone gunman" nachzustellen.

Sofern möglich sollten die Bots so eingestellt werden, dass deren Waffenwahl in etwa der echter Spieler entspricht. Bei POD-Bot kann das zum Beispiel in der BotWeapons.cfg eingestellt werden. Eine zum trainieren angepasste Version der POD-Bot cfgs findest Du hier.

Wenn Du speziell Headshots trainieren möchtest, dann solltest Du den Headshot Trainer (HST) von Jost aus dem Clan RestInPieces ausprobieren. Das Archiv enthält PoD-Bot, Metamod und Adminmod (add-ons) und verändert die Bots so, dass diese nur durch Headshots auszuschalten sind. Entsprechende Anfragen bitte direkt an Jost bzw. [RIP], Quakenet #restinpieces.

Wenn Du auf einer Map gegen mittelklasse-Bots (POD-Bot Skill 50-75) konstant Ratings von 4:1 oder besser erzielst, dann versuche diese Map auf einem public Server. Du wirst Dich wahrscheinlich schnell im Mittelfeld mit einem Rating nahe 1:1 platzieren.

Daneben gibt es durchaus einige Literatur zum Thema. Besonders zu erwähnen sind hier die Anleitungen der US Army zu diesem Thema. Hier sind folgende Guides (als englische PDFs) zu finden:

Dies sind grundlegende Guides, die nicht für CS geschrieben wurden, aber dennoch durchaus auf CS übertragbar sind. Natürlich passt längst nicht alles, aber diese Guides sind von Profis in solchen Sachen *für n00bs* in der Thematik geschrieben. Alleine die Anleitung zur Situationseinschätzung ist ihr Gewicht in Gold wert. Vergleicht man die Movement-Guides im Urban Combat Guide mit dem Chaos auf den allermeisten publics ("Latsch mir doch nicht immer ins Bild!!!" "Wo war die Deckung!?" "Teams!?" - alles O-Ton :-), dann liegt es mehr als nahe, zumindest mal zwei Blicke auf das Material zu werfen.

 Tipps fürs Schießen:

Wenn ihr einen Gegner seht versucht ihr ambesten so nah wie möglich an ihn ran zukommen. Wenn aber ein Gegner genau vor euch steht und wusstet nicht das er kommt dann macht ihr dauer Feuer auf seine Füße oder Schienbein, wenn dann ist er tot oder ihr habt ihn sogar mit einem Heatshot getötet. Sonst versucht ihr wenn er weit weg ist und euch gesehen hat immer in drei schüssen auf den Kopf machen also: drei pause drei pause drei bis er tot ist.Wenn ihr nicht auf denn Kopf zielen könnt dann habt ihr so gut wie verloren ausser was aber nicht immer geht ist ihr macht dauer Feuer auf ihn und geht rückwärts weg.So tötet ihr ihn vielleicht oder ihr sei weg von ihm.

Uhrzeit
 
Clan top List 1-5 [German]
 
Platz1:contra-Gamers e-Sports
German Multigaming Clan Since 2000 || Were 18+ invite only. If you and your Team would like to join, we would be glad if you contact us.

Platz2:.::][Ultimate Soldiers][::.
A German Multigaming Clan Since 2001

Platz3:

[ Troopers ]
A German Counter-Strike Clan

Platz4:German S.E.A.L´s
Clan mit 5 JAHREN Onlinegamingerfahrung nimmt wieder Member auf: CS / BF2

Platz5:Impressive-Gaming
Wir sind ein Multigamingclan und zocken in erster Linie Wc3 und Cs

Das waren Plätze 1-5 !!

 
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